Altersvorsorge
23. August 2015 // Knut Löffler

Was haben Eichhörnchen und Altersvorsorge gemeinsam?

Jetzt, wenn der Herbst anbricht, suchen die Eichhörnchen Futter und legen Vorräte für den kommenden Winter an. Wichtig ist, dass sie genügend Futter zusammen bekommen, um es dann an geeigneten Stellen zu verstecken. Tun sie das nicht, werden sie das Frühjahr nicht erleben. Es soll einige wenige Eichhörnchen geben, die kein Futter verstecken. Wenn sie im Winter Hunger haben, hoffen sie darauf, dass sie durch Zufall die von anderen versteckte Nahrung finden.

Das ist kurzsichtig.

Ähnlich verhält es sich bei der Altersvorsorge. Aufgrund der niedrigen Zinsen fällt immer wieder das Argument, dass es sich nicht lohnen würde, zu sparen. Doch genau das ist ein gefährlicher Fehler. Denn wer nichts weg legt, hat später auch nichts. Die Höhe der Zinsen spielt dabei kein Rolle. Eher im Gegenteil. In dem Zusammenhang: soll es auch bei uns einige „Eichhörnchen“ geben, die nicht selbst etwas für sich tun, obwohl sie es könnten und auf das Futter der anderen (Versteck: Sozialstaat) schielen?

Besser selbst handeln.

So kurzsichtig sollte man nicht sein und darauf hoffen, dass andere Vorräte anlegen. Mal ganz abgesehen davon, dass so etwas mehr als unkollegial ist. Jeder sollte daher rechtzeitig selbst handeln. Zudem stimmt das mit den niedrigen Zinsen nur zum Teil. Es gibt ausreichend lukrative Möglichkeiten und clevere Varianten für später vorzusorgen. Unabhängiger Rat kann hier von Vorteil sein. Und je früher man damit anfängt, desto billiger wird die eigene Vorsorge.

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